Highlights: Akkubetrieb | Kaffeepads und Pulver | Preis: 84,99 € – verfügbar auf Amazon
Mir war sofort klar: „So einen Makita Kaffeepadmaschinen-Test musst du machen“. Denn als ich von ihr las, dachte ich sofort zwei Dinge:
- Gedanke 1: Endlich eine flexible Kaffeepadmaschine ohne Kabel, das auf der Küchentheke nervt. Zu Hause kann ich den Brüher fürs Braune hinstellen wo ich will. Oder ihn sogar auf Reisen mitnehmen.
- Gedanke 2: Makita, wie krass! Jeder der auch nur ganz am Rande etwas mit Heimwerken zu tun hat, weiß, dass Makita eine der besten Werkzeugmarken ist. Das Toyota im Elektrogeräte-Bereich.
Ob der legendäre Hersteller aus Japan aber auch Kaffee kochen kann, erfahren Sie in diesem Test der Makita Kaffeepadmaschine DCM501Z.Übrigens: Für einen Überblick zum Thema empfehlen wir den Ratgeber zu Kaffeepadmaschinen..
Inhalt
Makita Kaffeepadmaschinen-Test: Was braucht man um loslegen zu können?
Wären wir nicht so gut vorbereitet gewesen wie wir es ja immer sind, hätten wir eine herbe Enttäuschung erlebt. Denn man muss noch zwei Sachen dazu kaufen:
Enthalten sind bereits neben der Maschine mit Messbecher ein Halter für die Kaffeepads und (!) ein Filter für Kaffeepulver. Es kann nämlich auch Kaffeepulver ohne zusätzliche Filter direkt in ein mitgeliefertes Sieb gefüllt und aufgebrüht werden. Wir konzentrieren uns aber auf die Funktion Kaffeepadmaschine. Als I-Tüpfelchen gibt es noch einen Makita Kaffeebecher. Sie können aber auch ihre eigene Lieblingstasse benutzen, maximal 90 mm hohe Tassen passen unter den Auslass (normale Tassengröße).
Zubehör kaufen muss man:
- Makita Akku (Preis: 76,99 € – verfügbar auf Amazon)
- Makita Akkuladegerät (Preis: 42,90 € – verfügbar auf Amazon)
- Natürlich Kaffeepads, egal welche Marke (Philips Senseo,Tchibo Gala, Lavazza Intenso, illy …)
Das Gute: Akkus und Ladegerät können auch für sonst alle Elektrowerkzeuge des japanischen Herstellers verwendet werden.
Natürlich entsteht dadurch einiges an Gepäck: Der Makita Akku wiegt 380g, das Schnellladegerät 840g und die Kaffeemaschine wiegt circa 2Kg. Mehr als drei Kilo Gewicht verursacht der Kaffee für zwischendurch also. Dafür lässt sich die mobile Kaffeestation mit dem Tragegriff sehr angenehm tragen (gute Haptik).
Als wir alles parat hatten, mussten wir nur noch den Messbecher befüllen, Pad einlegen und den Anknopf drücken. Bedienung: sehr einfach. Schauen Sie sich das Video oben zur Kaffeepadmaschine an, denn Bilder sagen mehr als 1000 WorteFür Kaffeepuristen ist die Bedienung aber definitiv zu einfach. Denn Einstellungsmöglichkeiten fehlen komplett. Man kann nicht so viele Variationsmöglichkeiten erwarten wie bei einem Vollautomaten, klar – immerhin kostet die Padmaschine 84,99 €. Aber zumindest eine Regelung der Kaffeestärke wäre schön gewesen.
Es gibt einen Trick: Der Kaffee kann direkt über die Wassermenge beeinflusst werden. Und auch die Ausdauer. Die ist der wohl wichtigste Faktor neben dem Geschmack für Kaffeeliebhaber und sieht wie folgt aus:
Die DCM501Z schafft fast 8 kleine Kaffeetassen
Im Makita-Video wird die Ausdauer so angegeben:
- 18V, 6.0Ah: 5,3 Tassen zu je 120ml (640ml)
- 12V, 4.0Ah: 2,1 Tassen zu je 120ml (260ml)
Tatsächlich sah das Ergebnis in unserem Makita Kaffeepadmaschinen-Test (hier im Video) noch besser aus:
- 18V, 6.0Ah: fast 8 Tassen zu je 120ml (880ml)
Wobei wir gleich jeweils 240ml durchgekocht haben also immer eine doppelte Tasse. Vielleicht haben wir auch deutlich mehr Kaffeetassen rausbekommen, weil wir sie direkt hintereinander gekocht haben und der Heizstab somit noch warm war.
Jedenfalls konnten wir verifizieren: 3 bis 4 große Tassen bekommt man definitiv mit Makitas Kaffeemaschine in einer Akkuladung mit dem größten Akku.
Beim Kaffeekochen raten wir generell zu kleinen Tassen! Warum?
Die Makita Kaffeemaschine ist sehr sparsam
Lässt man 240ml durchlaufen bei einem Kaffeepad, schmeckt der Kaffee eher nach Hotelbuffet – etwas dünn. Man könnte den Kaffee noch mal in den Messbecher füllen und durchlaufen lassen. Oooder man lässt nur 120ml pro Pad durchlaufen. Dann schmeckt das braune Gold richtig lecker! Das bestätigen auch andere Käufer.
Was Sie mit dem Kaffeepadkocher bekommen? Kaffee immer und überall. Wer das braucht?
Makitas Mini-Barista ist ideal für alle, die im Beruf viel unterwegs sind, oder häufig dort arbeiten, wo es weit und breit keine Kaffeemaschine gibt.
Wie üblich gewährt Makita die gesetzliche Garantie von zwei Jahren. Ausgehend von unserem Test der Makita Kaffeepadmaschine können wir nur sagen, dass das türkise Wunder einen stabilen Eindruck macht – trotz Plastik. Manche, die sich die DCM501Z zugelegt haben, stört die etwas lange Zubereitungszeit von knapp sechs Minuten und fehlende Einstellungsmöglichkeiten – Lesen Sie hier alle Kundenmeinungen.
Produktbeschreibung:
- Immer frischer Kaffee, egal wo man sich aufhält
- Für Filterkaffee oder handelsübliche Kaffeepads
- Bis zu 4 Tassen (160 ml) mit einer Akku-Ladung BL1860B
- Tragegriff für leichten Transport
- Max. Tassenhöhe 90 mm